Annette

Geboren bin ich in Hamburg, wo ich bis zum 50. Lebensjahr auch gewohnt habe.
In meiner Jugend habe ich viel Zeit mit dem Leistungssport im Schwimmen gemacht, und bin einige Jahre in der Bundesliga geschwommen. Steigende Anforderungen an die Schule und auch an meine Freizeitgestaltung habe es erforderlich gemacht die Schwimmkarriere zu beenden. Stattdessen habe ich etliche Jahre Kinder in einem Verein erfolgreich trainiert.
Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung als Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht, mit einer anschließenden Weiterbildung zur Fachwirtin. Kurz vor der Geburt meines zweiten Kindes habe ich mich als Wohnungsverwalterin selbstständig gemacht. Viele Jahre habe ich Wohnungseigentümergemeinschaften und mehrere Miethäuser erfolgreich verwaltet.
2008 eröffnete die SpielScheune der Geschichten in Hamburg Neuallermöhe. Von Beginn an habe ich diese geleitet. Die stetig wachsende Zahl von Besuchern und der Spaß an der Arbeit mit Familien haben mir den Entschluss leicht gemacht meine Selbstständigkeit nach gut 12 Jahren aufzugeben, und mich voll der SpielScheune zu widmen.
Von Anfangs 7 MitarbeiterInnen ist die SpielScheune auf bis zu 40 Mitarbeitenden gewachsen. Dadurch habe ich viel Erfahrung mit den Sorgen, Wünschen und Vorstellungen von Menschen im Arbeitsleben. Die Altersstruktur beläuft sich von 16- jährigen bis zu Menschen im Rentenalter.
Seit ein paar Jahren bin ich aktiv im Vorstand des Verbandes der Hallenspielplätze und Freizeitanlagen im deutschsprachigen Raum.
Jetzt mit Mitte 50 möchte ich meine Erfahrung an andere Menschen weitergeben. Wie geht das besser als dies gemeinsam mit unserem Team zu entwickeln. Verschiedene Projekte sind bereits auf den Weg gebracht, andere werden noch folgen.
Haben Sie einen Wunsch oder eine Idee, wo Sie Unterstützung wünschen? Dann sprechen Sie mich oder jemand anderen aus unserem Team gern an.
Andreas

Murmelburgen habe ich aus Sand gebaut. In dieser Zeit ging ich sonntags zum Kindergottesdienst und suchte auf dem Rückweg nach Hause die Maus im Suchbild des wöchentlichen Mitnehmheftes. Meine erste Fahrradwerkstadt gründete ich mit etwa 5 Jahren. Auf dem Sperrmüll fand ich viele kaputte Fahrräder und versuchte, daraus fahrtüchtige zu machen. Glauben und Religion hat mich seit meiner Kindheit nicht mehr losgelassen. Deshalb bin ich evangelischer Pastor geworden.
Geschichten habe ich in Bilderbücher angeschaut, im Fernsehen gesehen, in Büchern gelesen. Am wichtigsten sind mir Geschichten geworden, die mir Menschen erzählt haben. Deshalb höre ich gerne zu.
Aber ich erzähle auch Geschichten.
Für die SpielScheune der Geschichten habe ich mit dutzenden anderen Freiwilligen jahrelang gedacht, geplant, verhandelt, gestritten, gebaut, neu geplant, weitergebaut. Sie ist seit 2008 eine ausgezeichnete Freizeit- und Bildungsstätte für Interkultur.
Profi und Entrepreneur
Supervisor und Coach (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching, DGSv*)
Referent für Seelsorge, Bildung, Beratung und gesellschaftliche Bezüge der Nordkirche (heute);
Certificate Advanced Studies Strategisches Management, St.Gallen (2024);
Direktor / Theologischer Vorstand eines diakonischen Komplexträgers (3.000 Beschäftigte) (bis 2023);
Leiter eines Bildungszentrums für nachhaltige Entwicklung (bis 2015);
Mitbegründung und Vorstandsvorsitzender des Vereins für Kinder-, Jugend- und Familienförderung e.V (bis 2024), Konzeptionierung, Errichtung und Betrieb der Gebäude: Kinder- und Jugendpavillon, Familienfeierhaus, Spielscheune der Geschichten;
Pastor der evangelisch-lutherischen Nordkirche (bis heute).
Thomas

Menschen zu unterstützen wurde mir schon in meiner frühen Kindheit von Zuhause vermittelt.
Man hat Einkäufe und Botengänge für ältere Menschen aus der Nachbarschaft erledigt welche nicht
mehr körperlich dazu in der Lage waren.
Bis heute hat mich diese Zeit geprägt und auch in meinen beruflichen Tätigkeiten begleitet, wenn auch in einem etwas anderen Zusammenhang.
Mit Leuten zusammenarbeiten, diese verantwortungsvoll zu führen und stets ein offenes Ohr für sie zu haben ist mir sehr wichtig. Diese Fähigkeiten habe ich mir in einem Logistikunternehmen zu Eigen gemacht
In meiner Zeit als Mitarbeiter bei einem Berliner Jobcenter ist mir bewusst geworden wie viele Leute darauf angewiesen sind an die Hand genommen zu werden um wieder beruflich Fuß zu fassen.
Mich weiterzuentwickeln und neue Projekte im privaten und beruflichen voranzutreiben bereitet mir große Freude.
Annette und Andreas haben mir vor zwei Jahren ihre Spielscheune der Geschichte vorgestellt. Viele gemeinsame Gespräche und Ideen haben mich neugierig auf Think `n Play gemacht. Jetzt freu ich mich mit Rat und Tat mitzuwirken.
Wir wissen, was (aktuell) geht
Die Branchenvertretung gewerblicher Hallenspielplätze, Trampolinanlagen
und Freizeitanlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz